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heute und damals und Träume und Krebs und ein schönes Leben

 

Der Scanner glüht und ich glühe auch, ich finde Fotos und mache mir Gedanken und dann kommen Gefühle und könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich sage: das Leben ist schön?

JA! Es ist schön!!

Das hier sind meine Eltern, in den frühen 1960er Jahren, in Italien, wo sonst, damals fuhr man nach Italien. Was hatten sie für Träume? Es war die Zeit des Wirtschaftswunders, man konnte sich immer mehr an materiellen Wünschen erfüllen. Auto, Urlaub, die Löhne stiegen und es war Arbeit genug da.

Ich habe die Zeit für mich selber als schön in Erinnerung, wir Kinder hatten alles, was wir uns wünschten, allem voran Legosteine 😉 Ich liebte diese bunten Plastikteilchen über alles.

Ich überlege, hat der Krebs was verändernt in mir? Mit Sicherheit. Aber eins hat er nicht verändert, meine Liebe zum Leben, meine Freude auf den Tag. Die berühmte Resilienz, bei WiKi steht das so: (von lateinisch resilire ‚zurückspringen‘, ‚abprallen‘, deutsch etwa Widerstandsfähigkeit) beschreibt die Toleranz eines Systems gegenüber Störungen. Systeme müssen von innen oder außen kommende Störungen ihres Zustandes ausgleichen oder unter Aufrechterhaltung ihrer Systemintegrität ertragen. Ein anschauliches Beispiel für Resilienz im engeren Sinn ist die Fähigkeit von Stehaufmännchen, sich aus jeder beliebigen Lage wieder aufzurichten.

So war ich schon immer und so werde ich bleiben und das hat mich der Krebs spüren lassen, denn ich wusste es nicht. Oder habe es nicht so wahrgenommen: ich stehe wieder auf. Und ich liebe das Leben.

Jippijajeeeeee!! Schweinebacke!!

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2 Gedanken zu „heute und damals und Träume und Krebs und ein schönes Leben“

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