Bestrahlung, Chemo, Krebsgedanken, Leben, Nachsorge, Tumor

Leben mit Krebs

Gestern war der 21. Weltkrebstag:

Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt. Er hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. 2021 begeht der von der Welt-Krebsorganisation Union for International Cancer Control (UICC) proklamierte Welttag sein 21. Jubiläum.

Wikipedia

Ich habe das zwar im Radio gehört, aber so richtig wahrgenommen habe ich es erst am Abend, nach meinem Krimi, diesmal ein Zürichkrimi, der war spannend und dann blieb ich in der Mediathek hängen und dann…

…sah ich diese Doku: Ich will leben! Wenn junge Menschen Krebs haben

…und dann suchte ich im Internet nach diesem Julian und dann fand ich seinen Kanal bei Youtube, besonders beeindruckend fand ich seinen ersten Film

wo im Schnelldurchlauf zu sehen ist, wie er sich verändert hat. Mich beeindruckt das. Ich stehe grad an einer anderen Stelle in den Lebensveränderungen, ich werde alt. „Hoffentlich!“ sagt mein Wandersmann immer, hoffentlich werden wir alt. Krebs und alt werden, das ist so eine Sache.

Hier noch ein Podcast mit Julian, irgendwie finde ich es klasse, wie und was er so erzählt.

Und dann wurde noch über Lisa berichtet, deren wunderschöne Fotos Ihr Euch auf Instagram anschauen könnt.

Mir ging es nach dem Beitrag gut, auch wenn es ein schweres Thema war, die beiden sind so positiv, so lebensbejahend. Das hat mir gutgetan. Und es hat mir gezeigt, dass ich auch allen Grund habe, mein Leben zu bejahen. Denn das Bejahen des Lebens ist auch so eine Sache. Unser Vater ist in unser Haus gezogen, das meiner Schwester und mir, er hat dort die Ferienwohnung meiner Schwester übernommen, die mal seine eigene war, wo er mit seiner jungen Frau und seinen kleinen Töchtern wohnte. Vor bald 60 Jahren. Und unser Vater ist alles andere als lebensbejahend. Es fällt ihm schwer, ohne unsere Mutter zu leben, es fällt ihm schwer, alt zu werden, er ist zuweilen wie dieser Opa aus dem Film „HEIDI„, so richtig griesgrämig.

Und wisst Ihr, was ich jetzt mache? Ich gehe zum Friseur, jawoll. Wie? Corona? Das geht auch trotz Corona. Man muss nur ein Hund sein. Ich habe ja nicht gesagt, dass mir die Haare geschnitten werden, aber Askan, der hat es dringend nötig 😉

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